Oktober 2024 

 

Mi 2.

Ab 19 Uhr

TANZ Die EINHEIT mit Past aus Osterburg,

Teil des 29. Musikfest Altmark,

und wird vom Altmarkkreis Salzwedel und vom

Landkreis Stendal gefördert.

Linsen-Ein(heits)topf & den beliebtesten Drinks aus Ost- u. West

„Blauer Engel“ & „Grüne Wiese“

Der Landhof Neulingen freut sich auf den Tag der

deutschen Einheit. Nach 35 Jahren Öffnung der Grenzen

zwischen West- und Ostdeutschland gucken die Menschen aus

unterschiedlichen Perspektiven auf diese Zeit zurück.

Noch einmal soll der Freude über die Einheit Ausdruck verliehen

werden. Darum präsentieren wir, live & handgemacht,

von sieben Altrockern mit Herz und Seele auf die Bühne

gebrachte generations- und grenzübergreifende Rockmusik.

Sie sind seit Jahrzehnten weit über die Grenzen der Altmark

bekannt. Generationen von Fans verbinden mit PAST   

Erinnerungen an vergangene Feste, Veranstaltungen und

wundervolle Abende.

Von den treuen Fans schon lange mit Kultstatus versehen,

waren sie schon einmal 2023 zum „Tanz in den Mai“ bei uns zu Gast.

Essen und Getränke werden angeboten.

Vorbestellung der Karten und Gruppenreservierungen

unter: 039384 – 985 608 (AltRocker, Mitglieder De Dörpstroat e.V.

haben freien Eintritt)

 

 

Und das war PAST am 2.20.2024 - Wer nicht da war - hat viel verPAST.

Die Veranstaltung "Tanz die Einheit" setze ein positives Zeichen anlässlich des Mauerfalls und zum "Tag der deutschen Einheit". Der Mauerfall vor 35 Jahren wurde mit Besuchern aus "Ost-und West" auf dem Begegnungshof Neulingen gebührend gewürdigt und gefeiert. Die Musiker der Band „PAST" kommen aus der Region Osterburg und treten seit 40 Jahren in der Region auf. Mit ihrer Musik schlagen sie einen Bogen mit Liedern aus der DDR, Hits der damaligen Zeit und aktueller Musik.

 

Fragen wie: DU kennst Krähe nicht?! (Schließlich spielten Stefan Krähe und Co. („Geiler isses hier“) als unangefochten beste Top-40-Coverband der Region über ein Vierteljahrhundert hinweg in einer Liga für sich. Im November 2017 fiel der finale SIX-Hammer. Fortan Funkstille.) Können wir die Band nicht noch mal aufleben lassen?

 

Christa Ringkamp teilte in der Begrüßung mit, dass sie 10 Jahre die Transitautobahn Mariebnorn/Berlin-Dreilinden fast jedes Wochenende gefahren ist – und sie den offiziellen Musikgeschmack der DDR im Radio nicht teilen konnte. Wie anders klingt die Musik von PAST, von Schwarzbrand oder von Carpenter & Bacon heute in ihren Ohren.

 

Am Feuer im Hof und an den herbstlich geschmückten Tischen wurden viele Erinnerungen wach – waren doch altRocker der Musikszene, Mitglieder des De Dörpstroat e.V. und auch Gäste aus Berlin, Potsdam, Detmold und Bielefeld angereist.

 

Alles in Allem! Nehmen wir die Aufforderungen auf: Macht weiter so.

 


- Gartentherapie 2024 (unter Lernen & Lehren, Kurse)

 



Gartentherapie hilft - Tagung mit Exkursion

7.-9. März 2024

ein tschechisch-deutsches Kooperationsprojekt


Gartentherapie – für alle – Jung und Alt.

 

Säen – Pflegen – Ernten sind Tätigkeiten, die große Zufriedenheit schenken und Sinn stiften können.

 

In der Gartentherapie kommen zur Steigerung des gesundheitlichen Wohlbefindens gärtnerische Tätigkeiten zum Einsatz. Menschen werden dadurch befähigt, mit sich selbst und ihrer Umwelt auf eine persönliche und entschleunigte Weise in Kontakt zu treten. Durch das Arbeiten mit Pflanzen, deren Bedürfnisse und Reaktionen sich im Menschen widerspiegeln, kann das Tempo der eigenen Aktivität selbst bestimmt und die vielfätigen, positiven Wirkungen der Natur therapeutisch genutzt werden.

 

Dazu werden immer wieder Veranstaltungen angeboten, um Gartentherapeuten die Möglichkeit zu geben, sich auszutauschen und mit interessierten Menschen zum Dialog zusammenzukommen. Vorträge zu theoretischen Ansätzen und Übungen im praktischen Bereich sowie Kennenlernen von Einsatzorten für gartentherapeutische Übungen stärken den Wissenstransfer und das Gemeinschaftsgefühl.

 

Das war auch Inhalt der Fachtagung in Neulingen, Sachsen-Anhalt vom 7.-9. März 2024. Die Tagung ist vor allem für interessierte GärtnerInnen, KrankenpflegerInnen, ErgotherapeutInnen und PhysiotherapeutInnen geplant mit Vorträgen, praktischen Übungen und Besuchen von verschiedenen Einrichtungen. Auf dieser Basis ist das Projekt „Garten-Therapie hilft“ entstanden – es sieht u.a. gegenseitige Besuche (Organisationen und Vertreter im Bereich Gartentherapie und Gartenbranche und andere Projektzielgruppen) vor und es lernen hier Menschen grenzüberschreitend auf fachlicher Ebene den Wissens- und Erfahrungstransfer zum Thema Gartentherapie in Theorie und insbesondere in der Praxis kennen.

 

Diese Veranstaltung wurde mit Förderung des Deutsch-Tschechische Zukunftsfonds umgesetzt, der hilft, Brücken zu bauen zwischen Deutschen und Tschechen. Der Zukunftsfonds fördert gezielt Projekte, welche die Menschen beider Länder zusammenführen und Einblicke in die Lebenswelten, die gemeinsame Kultur und Geschichte ermöglichen und vertiefen.

 

Wir sind stolz darauf, gemeinsam mit den Kollegen und Kolleginnen aus Tschechien und Deutschland in diesem für alle Beteiligten wertvollen Projekt mitgewirkt haben zu dürfen.

 

Neue Wege gUG

 

Christa Ringkamp und Team

 

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Hier auch ein Rückblick in das Jahr 2023:

Rückblick auf die Exkursion mit Workshops „Gartentherapie hilft“ - 16.-18.8.2023, Deutschland

 

10.10.2023

 

Die Exkursion mit Workshops „Gartentherapie hilft“, die im August 2023 stattfand, war die Initiative und grenzüberschreitende Zusammenarbeit des Vereins Přírodní zahrada, z.s. (Natur im Garten Tschechien), der die Einrichtung und Pflege von Naturgärten in der Tschechischen Republik unterstützt, ein Netzwerk von ihnen schafft, zu den Themen Umweltbildung und natürliches Gärtnern aufklärt und den Gartentourismus fördert. Der Partner in Deutschland für dieses Projekt ist der Verein Neue Wege, der den Bereich der Gartentherapie pflegt. Das besondere Verbindungsglied zwischen den besuchten Orten waren deshalb die zertifizierten Naturgärten oder -komplexe, die Teil des umfassenden, aus Österreich stammenden Projekts Natur im Garten sind.

 

Ein Ort, an den wir während der Exkursion immer wieder zurückkehrten, war der befreundete LandHof Neulingen mit seinem großen Garten, wo man neben den ausgezeichneten kulturellen und gastronomischen Erlebnissen auch einen Kurs in Gartentherapie unter der Schirmherrschaft der Internationalen Gesellschaft Gartentherapie (IGGT) im Rahmen mehrerer Wochenendtreffen unter der Leitung von Christa Ringkamp besuchen kann. Hier haben wir auch ein paar theoretische Kapitel über die Grundlagen der Gartentherapie mit Joana Obenauff und die Besonderheiten der Gestaltung von therapeutischen Gärten mit der Landschaftsarchitektin Anja Oppor besprochen.

 

Der erste Tag in Sachsen-Anhalt führte unsere 15-köpfige Expedition aus der Tschechischen Republik zu 3 verschiedenen Einrichtungen, die sich mit Gartentherapie beschäftigen.

 

Der Naturschau- und Therapiegarten „Natur pur“ in Genthin ist ein Familiengarten mit schrittweiser Erweiterung. Die örtliche Physiotherapie-Praxis und die Leidenschaft für Gartenarbeit haben dazu beigetragen, die beiden Bereiche zusammenzubringen. So arbeitet die Inhaberin gerne mit ihren Patienten im Freien und bezieht eine Reihe von körperlichen Aktivitäten mit ein, die nicht in eine normale Praxis passen. Die Verknüpfung von individueller Physiotherapie und Gartentherapie ermöglicht es ihr, einen Beruf zu nutzen, der sowohl in Deutschland als auch bei uns in Form der reinen Gartentherapie noch nicht eigenständig existiert.

 

 

Das Integrationsdorf Ida Arendsee, das in einem Kiefernwald in der Nähe des Arendsees liegt, war ursprünglich ein Lager- und Freizeitgelände, das verfallen war. Heute ist es ein Naturcamp mit 44 Ferienwohnungen und einer Herberge, das sich speziell an Besucher mit Behinderungen, Familien mit behinderten Kindern, PAS, ADHS und anderen Benachteiligungen richtet. Das Gelände ist auch für Schulklassen geeignet. Der Rollstuhlzugang und geschultes Personal oder themenbezogene Workshops sind Teil des Angebots, das jährlich etwa 1.000 Kunden bedient.

 

Zusätzlich zu den Führungen nehmen wir an praktischen Workshops teil, die dazu beitragen, das Gesamtbild der einzelnen Standorte und den Zugang zum Thema zu vermitteln. Therapie bedeutet auch ein gedeckter Tisch, gutes Essen, Trinken, Gespräche, Inspiration und gemeinsames Lachen. Draußen, im Garten. Wir besuchen ein wunderschönes Backsteinkloster in der Stadt Jerichow und machen eine ausführliche Führung durch den Kräutergarten mit Themenbeeten von Heil- und essbaren Kräutern. In der Nachbarschaft des Landhofs Neulingen nehmen wir gerne eine Einladung in den Permakulturgarten ein paar Häuser weiter an, die Fachwerkhaus-Kulisse strahlt ihren Charme aus und erzählt durch ihre Bewohner, wie man hier in vergangenen Generationen gelebt hat.

 

Das letzte Ziel am zweiten Tag der Exkursion ist die Evangelische Stiftung Matthias-Claudius-Haus in Oschersleben, die sich seit 1959 für Menschen mit Behinderungen einsetzt. Zum Claudiushaus gehört ein großer Garten mit Tierhaltung als Teil der Betreuung und Pflege. Christian, ein Klient der Diakonie, beschreibt die dort lebenden Tierfreunde - einen Hund, ein Pferd und ein Pony - mit Hilfe der Assistentin Petra Höfner. Ein Pferd ist zwar nicht mehr am Leben, aber er spricht im Präsens. Einen Moment später sehen wir den direkten Kontakt der Kunden mit den Tieren, und ein einziger Blick in die strahlenden Gesichter sagt schon alles. Der Garten ist der Rahmen für die Schaffung einer freudigen Bindung zwischen Klienten und Tieren, die speziell darauf trainiert sind, unvorhersehbare Situationen und die Nähe des Menschen mit Ruhe zu bewältigen. Das Reiten auf einem Pferd gibt den Behinderten ein Gefühl von mehr Selbstvertrauen, Perspektive und Zufriedenheit; der Assistent sitzt in der Regel hinter dem Klienten auf dem Pferd. Und man merkt sofort, dass das Pony die ideale Größe für den Rollstuhlfahrer hat und in enger und angenehmer Nähe neben ihm herläuft. Wir verabschieden uns mit einem Lächeln und Gefühl. Zu Hause gehe ich oft durch den Garten und mache mich, inspiriert von seinem aktuellen Zustand, der nicht meiner Vision entspricht, an die Arbeit. Ich säubere überwuchertes „Unkraut“, schneide trockene Triebe und abgestorbene Rosen ab oder pflege die neu gepflanzten Pflanzen. Persönliche Therapie, Arbeit mit dem Äußeren und dem Inneren, dem Inneren des Menschen selbst. Unsere Wahrnehmung des Gartens und das, was wir mit ihm tun, spiegelt uns selbst. Ähnlich verhält es sich mit vielen Dingen im Leben, die nicht ohne Aufräumen, Pflegen und Aussortieren dessen, was wir wollen und was wir nicht mehr wollen, möglich sind. Und so glaube ich, dass die Gartentherapie für uns, die wir keine diagnostizierten Krankheiten oder Störungen haben, in jedem Alter viel bringen kann. Der Kontakt mit der Erde, die Aktivität an der frischen Luft und das Gefühl, etwas geschafft zu haben, können Dinge ersetzen, die der heutige Lebensstil auf die hintere Bank gebracht hat. Das ist ganz bequem, aber nach und nach zieht es an unseren Wurzeln. Vielleicht bemerken wir es gar nicht. Für mich persönlich macht die einfache, monotone Gartenarbeit den Kopf komplett frei und bringt ansonsten gefangene Gedanken zum Laufen, löst Kreativität aus, nährt die Freude. Auch dieser Beitrag wird zwischen dem Jäten geschrieben. Ich gehe also zwischen Borretsch und endlosen Erdbeerpflanzen zurück in das von der Pfennigkraut besiedelte Land, an einen ruhigen Ort in meinem Kopf, um mir selbst zu begegnen und Eindrücke zu verarbeiten. Der Ausflug hat viele der wesentlichen Ideen bestätigt, die ich mit der Gartentherapie verbinde. Zum Beispiel die Tatsache, dass Therapie nicht kompliziert sein muss, keine großen Räume und keine außergewöhnlichen Hilfsmittel braucht. Das Tor, das sie ermöglicht, ist meist Güte, Freundlichkeit und Rücksichtnahme, um den Menschen eine Beziehung zur Natur zu ermöglichen, sei es ein Blick ins Grüne aus dem Fenster, eine Bank in einem angenehmen Schatten oder ein eigenes Stück eines Blumenbeets. Eine Bestätigung, dass es wünschenswert und heilsam ist, einfach im Garten zu sein, die Sinne anzusprechen, den regelmäßigen Zyklus der Jahreszeiten zu spüren oder aktiv am Leben des Gartens teilnehmen zu können.

 

Autorin: Monika Semotánová

Beraterin des Projekts „Gartentherapie hilft“

 

www.architrava.cz

 

www.divokviti.cz

 


Die Einladung zum Lehrgang 2024-2025 Gartentherapie "Helfende Hände" ist in Bearbeitung.

Die Neue Wege gUg veranstaltet einen weiteren Lehrgang Gartentherapie "Helfende Hände" auf dem Landhof in Neulingen mit Übernachtung und Bewirtung. Dieser Lehrgang richtet sich an all jene, die die therapeutischen Potenziale von Natur und Gärten bei der Arbeit mit Menschen nutzen möchten: Therapeut*innen, Pädagog*innen, Mitarbeiter*innen in Pflege- und Betreuungseinrichtungen und Personen mit gärtnerischer Vorbildung. Die berufserfahrenen Referentinnen aus den Bereichen Gartentherapie, Ergotherapie, Heilpraktiker, Psychotherapie, Kunst und Freiraumplanung geben den Teilnehmer*innen einen umfangreichen Einblick in die Wirkweisen, Anwendungsmöglichkeiten sowie Einsatzgebiete der Gartentherapie und ermöglichen eine aktive Auseinandersetzung mit dem Thema. Der Lehrgang endet mit einer schriftlichen Projektarbeit und deren Präsentation sowie einer mündlichen Prüfung. Die Teilnehmer*innen erhalten eine Teilnahmebescheinigung. Beginn: voraussichtlich Nov.2024 – Ende / Prüfung Nov. 2025.

Eine Anmeldung ist nach Veröffentlichung des Programms Mitte September per Mail an info@neue-wege-gug.de möglich.

Für alle weiteren Fragen steht Frau Ringkamp unter 01723003375 zur Verfügung.

Das unten stehende Programm wird derzeit aktualisiert.

www.neue-wege-gug.de


 

Neue Wege (Arendsee, OT Neulingen) bietet 2024 die Seminarreihe

„Gartenpädagogik im Kindergarten – Grundkurs“ für PädagogInnen an.

In Kooperation mit gARTenakademie Sachsen-Anhalt e.V.

Wir laden am 5. März. 2024 zum Auftakt der vierteiligen Seminarreihe (09.4./ 24.&25.5./ 11.6.) ein.

Die Seminarreihe bietet einen theoretischen und praktischen Einblick in diese Thematik.

Neben Präsenzveranstaltung auf dem Landhof Neulingen in der Altmark, ist auch eine Tagungsreise nach Niederösterreich zur Fachtagung Gartenpädagogik vorgesehen.

Ausgerichtet ist diese Weiterbildung speziell für PädagogInnen von Kindergärten, also für die Altersgruppe 2-6 Jahre.

Melden Sie Ihre Teilnahme bis zu 20.3.24 an.

 

(Tel.: 039384/ 9856-08 /015772545914, E-Mail: projekte.neue.wege@gmail.com)

 

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Einladung für die Seminarreihe - mit Pro
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Diese Kurse werden derzeit nicht angeboten:              

 In diesem Kurs wollen wir wilde und kultivierte, regionale Heil- und Nutzpflanzen kennenlernen, bestimmen, sammeln und verarbeiten. Wir lernen über die Wirkung der Kräuter aus traditionellem Wissen und der Erfahrungsheilkunde. Auf dieser Basis verarbeiten wir unser Sammelgut. So können wir mit allen Sinnen erleben, mit den eigenen Händen selber tun, so lernen wir am besten. Dann bringen wir z.B. eine Salbe mit nach Hause sowie Wissen über die Zutaten und die Fähigkeit, sie das selbst herzustellen. Jeder Termin ist eine in sich abgeschlossene Einheit und kann gut einmalig/einzeln besucht werden. Da in jeder einzelnen Veranstaltung andere Pflanzen und Zubereitungsformen eine Rolle spielen, können Sie sich gerne auch zu mehreren Terminen anmelden. 

 

Anmelden unter presse@landhof-neulingen.de und Tel. 039384 985 608

pro Termin 22,00 €

5.3. „Kräfte von Bäumen“ 

9.4. „Wildkräuter bestimmen sammeln und verarbeiten“   

7.5. „Salbe und Feuchtigkeitspflege“  

2.7. „Blütentee und Kräutersalz“    

6.8. „Schafgarbe - Salbe, Creme und Tinktur“   

10.9. „Räucherfackeln und Räucherkerzen“     

15.10. „Wurzelkraft für die Gesundheit“ 

 

 

Auch in kühlen Sommergetränken sind Kräuter wichtige Partner!!!


Schülerprojekt: „Im Garten für das Leben lernen“

Auch in diesem Jahr bieten wir unser Schülerprojekt: „Im Garten für das Leben lernen“ auf dem Landhof Neulingen an und haben folgende Themen im Angebot:

 

Die Workshops nehmen ca. 2-3 Stunden Zeit in Anspruch, je nach Ihrem Stundenplan.

 

Sie können gern auch schon zum kleinen Frühstück kommen. Ein Mittagsimbiss ist in den Workshops enthalten.

Kosten:  Frühstück/ Teilnehmer für 3,50 €

Workshop/ Teilnehmer für 7,00 €

 

Haben wir Ihr Interesse geweckt?

Dann melden Sie sich bitte für alle Fragen und um einen Termin zu vereinbaren.

 


Vergessenes Leben                         Archäologische Grabungen in und um Neulingen

Die Neue Wege gUg ist Nutzer der Gartenanlagen des Landhofs Neulingen - die Ausstellung "Vergessenes Leben" Archäologische Grabungen und Funde in und um Neulingen" wandert im Jahr 2025 nach Salzwedel - Ort und genauer Termin werden noch bekannt gegeben.

ie Ausstellung im Landhof Neulingen präsentiert einen vielfältigen Blick in die Vorgeschichte des Ortes Neulingen und seiner Umgebung. Bereits tausende Jahre ist dieser Ort für die Menschen ein anziehender Platz gewesen. Es werden verschiedenen Zeiten dargestellt: Das Neolithikum ist durch die in Bretsch entdeckten Großsteingräber vertreten, die Bronzezeit hat bemerkenswerte Hortfunde offenbart und in der Eisenzeit haben die Menschen ihre Verstorbenen ganz in der Nähe bestattet.

Die Ausstellung orientiert sich linear an der Zeit, der Fokus stützt sich auf das Neulinger Gräberfeld. Umfangreiche Grabungsarbeiten zeigen, dass es sich um ein überaus reiches Gräberfeld handelt, wobei die Funde ca. zwischen 250 und 80 vor Christus datieren. Einzuordnen ist das Urnengräberfeld in die Jastorf-Kultur, welche zeitgleich mit der Latène-Kultur, auch unter den „Kelten bekannt“, im Süden Deutschlands auftritt. Sowohl direkt auf der Ausgrabung als auch im späteren Verlauf gaben die Urnen viele besondere Beigaben preis. Zu den außergewöhnlichsten Funden, die üblicherweise eher im Süden auftreten, zählen unter anderem mehr als 30 Fibeln mit Korallenverzierung, Glasperlen verschiedener Farben oder die Fragmente von mindestens vier Gürtelketten des mitteldeutschen Typs. Insbesondere die Gürtelketten weisen auf eine Verbindung zu den südlicheren Gebieten bis zur Latène-Kultur hin.

Damit zählt das Gräberfeld zu einem der herausragendsten Orte im norddeutschen Raum.

 

mit finanzieller Unterstützung von                      De Dörpstroat e.v., Jagdgenossenschaft Neulingen, private Spenden, Altmarkkreis Salzwedel und

Vielen Dank auch an alle Besucherinnen und Besucher für Ihre Eintrittsspenden.


„ErD-Lebnis-Orte – Außerschulisches Erleben und Lernen in Sachsen-Anhalt“

 

Buchen Sie Ihr sinnesnahes Lernerlebnis direkt beim ErD-Lebnis-Ort ihrer Wahl.

 

Das Netzwerk wurde im Jahr 2022 vom Bördemuseum Burg Ummendorf ins Leben gerufen und dabei wurden verschiedene „grüne“ Kreativ – und Erlebnisorte zu einem Netzwerk zusammengeführt, die im Sinne einer außerschulischen Bildung individuelle und sinnesnahe pädagogische Konzepte anbieten.

Ziel des Projektes ist es, die Bildungsdefizite im „grünen“ Bereich, insbesondere bei Kindern und Jugendlichen abzubauen. Hierfür soll das Bewusstsein für die Natur geweckt, vertieft und verankert werden. Dies soll nicht nur in den klassischen Bildungseinrichtungen erfolgen, sondern auch in natürlichen/naturnahen Räumen möglich sein.

Durch das Netzwerk ist eine Plattform entstanden, die die vielfältigen außerschulischen Bildungsangebote des Landes zusammenfasst und für alle Interessierten vor allem Pädagog*innen sichtbar macht.

 

Bisher gibt es 5 teilnehmende Standorte, die dazu beitragen möchten die Natur wieder vermehrt in den Blick zu rücken und stärker in die Bildung insbesondere von Kindern mit einzubeziehen.

Faltblatt mit den Netzwerkpartnern und ihren Angeboten – Siehe Download

Sie möchten sich dem Netzwerk anschließen und dazu beitragen, die vielfältige Bildungs - und Kulturlandschaft in Sachsen - Anhalt zu stärken und weiter bekannt zu machen?

Dann melden Sie sich bei uns!

 

Neue Wege gUg

Neulingen 19

39619 Arendsee, OT Neulingen

info@neue-wege-gug.de

Arendsee OT Neulingen

 

„Kräuter“ sind ein neuer Baustein auf dem Landhof Neulingen mit Alleinstellungsmerkmal in der Region

 

„Im Garten für das Leben lernen“, dieses Motto gilt für der Neue Wege gUG für alle Angebote, die sich an Kindergärten, Schulen, Familien Seniorengruppen und Senioreneinrichtungen richten.

 

Die Maßnahme in dem LEADER - Kooperationsprojekt zur Erstellung eines Konzeptes zur partizipativen Errichtung eines Kräutergartens und Entwicklung von Workshopangeboten werden ein weiterer Baustein der Neue Wege gUG auf dem Landhof Neulingen.

 

„Kräuter & Konsorten“ mit Kräutergarten und Kräuterwerkstatt (ab März 2023) ergänzt den Schaugarten in Theorie und Praxis. Im Marktladen Altmarke des Landhofes werden Produkte von regionalen Produzenten angeboten und schon jetzt wird „Landhof Neulingen Kräutersalz Nr. 1 und Nr. 2“ in Kooperation mit einem Hersteller in Sachsen-Anhalt verkauft. In der Küche werden die Küchen- und Wildkräuter auch in Kochkursen eingesetzt und bald werden die Übernachtungsgäste mit Lavendelsäckchen in den Schlaf gebracht werden.

 

 

 

 


Presse und Bildergalerie:


Aus der Pressemitteilung vom 18.2.2020:

Bundesweites Förderprogramm zur Stärkung von Musik in ländlichen Räumen „MusikVorOrt“:

Der Bundesmusikverband Chor & Orchester, der Dachverband der Amateurmusik, hatte das Förderprogramm MusikVorOrt ausgeschrieben. Eine Fachjury hat nun über die eingereichten Anträge beraten und 37 Projekte aus dem gesamten Bundesgebiet für eine Förderung ausgewählt. (Übersicht als Anlage zu dieser Pressemitteilung)

und wir sind als einziger Standort für Sachsen-Anhalt dabei!

Bis zur Antragsfrist am 12. Januar 2020 waren beim Bundesmusikverband Chor und Orchester e.V. über 800 Anträge aus ganz Deutschland eingereicht worden. Bereits im Koalitionsvertrag hatten sich die Parteien dazu bekannt, die ländlichen Räume zu stärken.

 

Der Bundesmusikverband Chor & Orchester kann daher nun dank der Förderung der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien Mittel für die Arbeit von Chören und Orchestern in ländlichen Räumen zur Verfügung stellen.

 

Mit dem Programm sollen neu initiierte Projekte zum gemeinsamen Singen und Muszieren in ländlichen Räumen (Gemeinden bis 20.000 Einwohner*innen) in Deutschland gefördert werden. Vorgaben zur Musikrichtung bzw. Genre gab es dabei keine.